Kalendervorstellung „GEISTINGER ANSICHTEN“
Am 02. November 2015 wurde der Kalender „Geistinger Ansichten“ im „Sieg-Rheinischer Hof“, der auch das Vereinslokal des MGV 1874 Geistingen ist, vor Publikum und Vertretern der örtlichen Presse von Markus Linten vorgestellt. Der Vereinswirt Heinz-Gerd Balensiefen, liebevoll kurz Bali genannt, hatte dankenswerterweise hierzu seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt.
Markus Linten begrüßte zunächst den Künstler Herrn Michael Jastrzembski, der seine Originalgemälde, welche in den 12 Kalenderblättern zu sehen sind, zu dieser Veranstaltung ausgestellt hatte. Der in Bonn lebende Künstler hat bereits mehrere nationale und internationale Preise gewonnen. Die von ihm in einer speziellen Aquarell-Maltechnik geschaffenen Werke zeigen Geistinger Motive, die manche vielleicht erst auf einen 2. Blick erkennen, dann aber einen beeindruckenden Nachklang erzeugen. Ein kleines Foto jedes Motivs erlaubt einen Vergleich von Originalobjekt mit der gemalten Interpretation des Künstlers.
Dass der Preis für einen Kalender nur 10,- Euro beträgt ist allen Beteiligten zu verdanken, die dicht am Selbstkostenbetrag blieben, um die Idee – Geistinger Motive sowohl künstlerisch als auch historisch informativ darzustellen – möglichst vielen Mitbürgern nahe zu bringen. Der Kalender ist zu beziehen bei NAHKAUF Sommer, Hospizverein Hennef (gegenüber von Sankt Michael im Pfarrheim), Architektenbüro Dittrich (in der alten Vikarie), Bäckerei Blesgen, Sieg-Rheinischer Hof, KSK Köln (Filiale am Geistinger Platz) und bei den Herausgebern.
Herr Klaus Graeff vom Hennefer Hospizverein LEBENSKREIS wurde nun begrüßt und auf die wertvolle Aufgabe der Sterbe- und Trauerbe-gleitung aufmerksam gemacht. Vom Kalenderpreis gehen jeweils 2,- Euro an den Hospizverein für Aus- und Weiterbildung seiner ehrenamtlichen Mitarbeiter. Genaueres zur Arbeit des Vereins stellte Herr Graeff etwas später in einer kurzen Ansprache dar. Erfreut erwähnte er die Bereitschaft des MGV Geistingen, den ebenfalls in Geistingen beheimateten Verein „Lebenskreis“ mit einem Benefiz-Adventskonzert am 4. Advent um 16 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Sankt Michael zu untertützen.
Der einige Minuten später eintreffende Bürgermeister Klaus Pipke wurde ebenfalls herzlich willkommen geheißen – zeigte sein Erscheinen doch deutlich die Relevanz dieser Veranstaltung.
Markus Linten ging dann auf einige „Verrückte“ ein, die trotz der Fülle an Konkurrenzkalendern den Willen hatten, einen „Geistinger Kalender“ zu kreieren, den es anscheinend noch nicht gab oder sogar noch nie gegeben hat.
Die Initiatoren und die dann aktivierten Mitstreiter wurden von Herrn Linten vorgestellt, als da waren
Familie Sommer von der Geistinger Filiale NAHKAUF
unterstützte sofort einen unkonventionellen, vom Üblichen abweichenden Kalender
Susi Dittrich vom Architektenbüro Dittrich/Eul in der alten Geistinger Vikarie
Tolle Idee, ich bin dabei, bzw. unser Architektenbüro ist mit dabei. Wir machen das Layout.
Udo Füsser, Mitglied im Männergesangverein Geistingen
ein wichtiger Schritt für mich, Geistingen hautnah kennen zu lernen. Darum trage ich gerne zum Gelingen bei durch
Recherchen, Interviews, Literatursuche, Besichtigungen der Objekte und einige Textbeiträge
Was Markus Linten nicht erwähnte in seiner Ansprache, sei hier durch einen Anwesenden gesagt:
„Markus Linten und Ehefrau Sabine Bartsch-Linten waren die Zugpferde. Hier liefen alle Fäden zusammen. Hier war das Herz der Kalender-Redaktion. Vielen Dank an Sabine und Markus. Alle Beteiligten zusammen waren ein tolles Team.“
Auch die regionale Presse hat unter der Überschrift „Geistingen in Aquarellen“ über den neuen „Geistinger Kalender 2016“ geschrieben. Hier die Links dazu: